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"Eine echte Leuchtturmansiedlung": Arzneimittelunternehmen Eli Lilly baut Produktionsstätte in Alzey

"Eine echte Leuchtturmansiedlung": Arzneimittelunternehmen Eli Lilly baut Produktionsstätte in Alzey

3D Modell, wie die Hightech-Produktionstätte von Lilly aussehen könnte
Bis zum Jahr 2027 investiert der Pharmariese 2,5 Milliarden Euro in das Alzeyer Werk.

Das amerikanische Pharmaunternehmen Eli Lilly and Company hat sich für den Bau seiner ersten deutschen Produktionsstätte in Alzey entschieden. 2,5 Milliarden Euro wird der Pharmariese in den kommenden Jahren in den Standort Alzey investieren. Die Produktionsanlage soll 2027 in Betrieb gehen. Der Konzern mit weltweit 40.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern forscht und entwickelt in den Bereichen Diabetes, Dermatologie, Alzheimer-Demenz, Osteoporose, Onkologie, Migräne, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen und Rheumatologie. Für den Produktionsstandort Alzey rechnet das Unternehmen mit bis zu 1.000 neuen Arbeitsplätzen.

Bürgermeister Steffen Jung spricht im Rahmen der Pressekonferenz von einem sehr wichtigen Tag für die Stadt Alzey, auf den man zusammen mit der Erschließungsgesellschaft Alzey (EGA), der Landesregierung und dem US-Konzern monatelang hingearbeitet hat.

"Gemeinsam mit starken Partnern aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft sind wir dabei, unsere Stadt als bedeutenden Wirtschaftsstandort zwischen den Wirtschaftsregionen Rhein-Main und Rhein-Neckar zu etablieren", so der Stadtchef. "Die Ansiedlung von Lilly ist ein echter Leuchtturm. Der große Wurf, auf den wir seit Beginn der Planungen für die Erweiterung des Industriegebietes gehofft haben."

„Als Ministerpräsidentin macht es mich stolz, dass sich mit Lilly ein weltweit führendes Pharmaunternehmen für den Industriestandort Rheinland-Pfalz entschieden hat. Die Ansiedlung von Lilly bedeutet einen wichtigen Schritt auf dem Weg der Landesregierung, Rheinland-Pfalz zu einem führenden Standort der Biotechnologie weiterzuentwickeln. Mit Lilly wird ein weiteres großes Unternehmen unsere Biotechnologie-Landschaft erweitern“, sagt die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer. Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt ergänzt: „Mein Haus hat den Ansiedlungsprozess eng begleitet. Mit unseren Standortvorteilen, nämlich einer guten Infrastruktur, gelegen mitten in Europa, dem Flächenangebot in unseren Industriegebieten, einer hoch interessanten Wirtschaftsstruktur und einem gut ausgebildeten Fachkräfteangebot konnten wir überzeugen.“

Pressekonferenz zu Lilly
Die Pressekonferenz in Alzey zur Ansiedlung von "Eli Lilly".

„Lilly plant den Ausbau seiner Produktionsstätten in Europa, um die gestiegene Nachfrage nach unseren Medikamenten langfristig hier sicherzustellen. Die Entscheidung für Deutschland und insbesondere Alzey ist unter anderem aufgrund der hervorragenden Infrastruktur und sehr gut ausgebildeten Fachkräfte gefallen“, lobt Eamonn Warren, Sr. Vice President Manufacturing von Eli Lilly and Company.

Auf knapp 30 Hektar der insgesamt 55 Hektar großen Baufläche der IG Ost-Erweiterung siedelt sich einer der weltweit führenden Anbieter von Diabetes-Produkten an. Eine Ansiedlung, die nicht nur für die Stadt, sondern für die gesamte Region sehr positive Auswirkungen haben wird, so der Bürgermeister. "Von dieser Ansiedlung profitiert die regionale Wirtschaft in Alzey und in ganz Rheinland-Pfalz. Sie wird branchenübergreifend zur Sicherung von Arbeitsplätzen führen und gleichzeitig bis zu 1.000 neue qualifizierte Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen", so Jung.

Darüber hinaus erhalten auch kleinere Unternehmen in der Region die Chance, neue Geschäftsfelder zu erschließen und profitieren dadurch ebenfalls. "Die Ansiedlung von Lilly schafft nicht nur zukunftssichere Arbeitsplätze, zusätzliche Wertschöpfung und langfristiges Wachstum über die Stadtgrenzen hinaus, sondern eröffnet natürlich auch neue Chancen für unsere Stadt, für alle Alzeyerinnen und Alzeyer", verspricht der Stadtchef und ergänzt: "Gemeinsam mit starken Partnern aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft entwickeln wir unsere Stadt von der heimlichen zur offiziellen Hauptstadt Rheinhessens."

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