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Hugo-Meyer-Nachfahren-Stiftung spendet 50.000 Euro an das JUKU Alzey

Hugo-Meyer-Nachfahren-Stiftung spendet 50.000 Euro an das JUKU Alzey

Hugo Meyer Nachfahren Stiftung spendet 50000 Euro an das Juku Alzey
Anke Rebholz, Peter Baumgärtner, Wilms-Geschäftsführer Jens Wiese, Bürgermeister Steffen Jung, Uwe Sauerwein und Stefanie Erdmann in der JUKU-Werkstatt.

Immer wenn es irgendwo klemmt, wenn Bedarf in der Kinder- und Jugendarbeit besteht, wird der Vorstand der Hugo-Meyer-Nachfahren-Stiftung hellhörig. Im Fall des JUKU Alzey bereits zum zweiten Mal. Denn nach der Großspende in Höhe von 200.000 Euro, mit der der im April 2023 fertiggestellte Anbau und die Sanierung des Bestandsgebäudes ermöglicht wurden, folgt nun eine weitere Spende in Höhe von 50.000 Euro. Importhaus Wilms-Geschäftsführer Jens Wiese sowie Uwe Sauerwein (Leiter Standort Alzey) und Stefanie Erdmann (Kommunikation & Online Marketing) folgten deshalb der Einladung von JUKU-Leiter Peter Baumgärtner, Fachbereichsleiterin Anke Rebholz und Bürgermeister Steffen Jung, um sich vor Ort ein Bild vom Ergebnis der beiden Spenden zu machen.

Es sei eine Wertschätzung für die Arbeit, die Tag für Tag in den Räumen in der Römerstraße, in den Schulen, Kitas und auf den Straßen der Stadt geleistet werde, erklärt Wilms-Geschäftsführer Jens Wiese. Denn was das Team um Peter Baumgärtner leistet, macht immer wieder auch im Unternehmen die Runde.

Nicht nur am Standort Alzey. Bis nach Walluf, dem Hauptsitz des Importhauses, sowie nach Hamburg zur Zentrale der Zertus GmbH eilt der Ruf der Alzeyer Einrichtung voraus. Denn einige der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohnen im Alzeyer Land. "Und die sind ganz begeistert, wenn die Kinder von den JUKU-Ferienspielen kommen oder erzählen, was hier vor Ort für Kinder und Jugendliche geleistet wird", berichtet Erdmann. Deshalb habe sich die Hugo-Meyer-Nachfahren-Stiftung entschlossen, das JUKU-Team erneut zu unterstützen.

Die Stiftung, die den Gründer der Zuckerraffinerie Tangermünde im Namen trägt, hat sich zum Ziel gesetzt, Kinder-und Jugendarbeit schwerpunktmäßig am Gründungsort der Zuckerraffinerie Tangermünde im Kreis Stendal aber auch darüber hinaus in ganz Deutschland zu unterstützen.

"Nach der großen Spende im Jahr 2016 erneut bedacht zu werden, ist natürlich phänomenal", bedankt sich Fachbereichsleiterin Anke Rebholz bei Wiese und seinem Team. "Damit würdigen Sie die sinnvolle und wertvolle Arbeit, die hier geleistet wird." Und auch Bürgermeister Steffen Jung freut sich über den großzügigen Scheck, der zu 100 Prozent in die Einrichtung der neuen Werkstatt fließt. "Es ist immer wieder schön, wenn heimische Unternehmen etwas zurückgeben und sich damit zur Region und zur Stadt bekennen", so der Bürgermeister.

Mit welchen vielfältigen Themen sich die Alzeyer "Zentrale für Sozialarbeit" beschäftigt, mit welchen Aktionen und Angeboten die Integration gefördert wird und welche Erfolge bereits erzielt wurden, darüber berichtet JUKU-Leiter Peter Baumgärtner bei einem Rundgang durch das generalsanierte und erweiterte Gebäude. Und natürlich darf ein Besuch in der neu eingerichteten Werkstatt nicht fehlen. Hier können sich alle davon überzeugen, dass das Geld der Stiftung gut angelegt ist.

Neben Werkbänken und Baumaschinen werden auch kleinere Werkzeuge angeschafft, erklärt Baumgärtner. Akkuschrauber, Bohrmaschine, Flex und Co. sind bereits im Einsatz. Ziel ist es, die Kinder und Jugendlichen in der neuen Werkstatt nicht nur sinnvoll zu beschäftigen und sie nach getaner Arbeit mit dem Erlebnis, etwas geschaffen zu haben, nach Hause zu schicken, sondern sie auch wieder näher an das Handwerk heranzuführen. "Denn viele bekommen heute kaum noch eine Schraube in die Wand gedreht", weiß der JUKU-Chef.

Ein Projekt, das das Importhaus Wilms und die Hugo-Meyer-Nachfahren-Stiftung sehr begrüßen. Denn in Zeiten des allgemeinen Fachkräftemangels ist es wichtiger denn je, dass Kinder und Jugendliche frühzeitig mit dem Handwerk in Berührung kommen, sagt Wiese. Und neben dem guten Gefühl, das die Kinder und Jugendlichen mit nachhause nehmen, wenn sie mit Akkuschrauber, Stichsäge und Flex etwas gebaut haben, dient es auch dazu, die Kids von der Straße zu holen, sie sinnvoll zu beschäftigen und Integration zu fördern. "Denn Prävention ist wie Staubwischen", hebt Rebholz die Bedeutung der Arbeit des JUKU-Teams hervor. "Der Wert zeigt sich erst, wenn es nicht gemacht wird."

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