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Spende der Rheinhessen Sparkasse macht Makerspace möglich

Spende der Rheinhessen Sparkasse macht Makerspace möglich

Spende der Rheinhessen Sparkasse
Steffen Burdack und Dr. Marcus Walden von der Rheinhessen Sparkasse überreichen HWK-Präsident Hans-Jörg Fries, Bürgermeister Steffen jung und City-Manager Markus Krebs den Scheck für den Makerspace. ©Stadtverwaltung Alzey

Die Spende der Stiftung der Rheinhessen Sparkasse macht das Vorhaben komplett: Denn nach Auslaufen des LEADER-Förderprogrammes für den Makerspace der Handwerkskammer Rheinhessen (HWK) in der Spießgasse haben sich Handwerkskammer und die Stadt Alzey für eine Verlängerung ausgesprochen. Bis Ende Juli 2024 wird in dem ehemaligen Geschenke- und Ideenladen in der Spießgasse gehämmert, gesägt und frisiert. "Wir und die Stadt haben dafür Geld in die Hand genommen, um das Projekt verlängern zu können", erklärt HWK-Rheinhessen-Präsident Hans-Jörg Friese.

Nur einen nicht unwesentlichen Teil haben die beiden Institutionen nicht abdecken können. "Ein wirklich wichtiger", wie Bürgermeister Steffen Jung betont, der sich darüber freut, dass diese Lücke nun auch geschlossen ist. Denn in der Spießgasse geht es nicht nur darum, dass junge Menschen Zugang zum Handwerk und zur Berufsorientierung bekommen, sondern auch darum, dass sie etwas mit nach Hause nehmen können. Mit der Spende der Rheinhessen Sparkasse ist das Material für den Betrieb des Makerspace ein weiteres Jahr gedeckt.

Dazu gehören die Herzen aus Kupferrohren, die von den Besucherinnen und Besuchern gebogen und geformt werden. Und auch die mit der Laubsäge gefertigten Smartphone-Halter sind ein beliebtes Mitbringsel aus dem Alzeyer Makerspace. "Für viele sind es die ersten Berührungspunkte mit dem Handwerk", weiß Friese. Klar also, dass die Stiftung der Rheinhessen Sparkasse das Projekt unterstützt, wie Vorstandsvorsitzender Dr. Marcus Walden erklärt. Die Verlängerung der Erfolgsgeschichte Makerspace - für Walden ist sie ein gutes Beispiel dafür, dass regionaler Zusammenhalt funktioniert. "Mit diesem Zusammenhalt lassen sich Hürden nehmen", so Walden weiter.

"Erfolgsgeschichte" ist dabei keineswegs übertrieben: Seit der Eröffnung am Winzerfestsamstag 2022 sind mittlerweile 1500 mit den unterschiedlichsten Handwerksberufen hier auf Tuchfühlung gegangen. Und auch so mancher Passant, der an den Schaufenstern des ehemaligen Einzelhandelsgeschäfts vorbeischlenderte, hat sich im Makerspace ausprobiert. "Auch aus städtischer Sicht ist die Rechnung voll aufgegangen", betont Bürgermeister Steffen Jung. Der Makerspace führt nicht nur junge Menschen ans Handwerk heran, es belebt auch die Innenstadt. "Es ist ein Paradebeispiel dafür, wie sich Leerstand auf kreative Art und Weise mit Leben füllen lässt", so Jung weiter.

Mit der zusätzlichen Nutzung der Räumlichkeiten für das Citybüro, in dem jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat eine Anlaufstelle für Ideengeber und Innenstadt-Macher geschaffen ist, schließt sich hier auch der Kreis zum Bundesprogramm. "Ein weiteres Jahr ist der Makerspace gesichert", freut sich der Stadtchef. "Und dann schauen wir mal, wie es weitergeht." Ideen jedenfalls, wie die Erfolgsgeschichte auch über den Sommer 2024 hinaus weitergeschrieben werden kann, gibt es bereits.

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