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Fest der Kulturen und Einweihung des neuen JUKU-Außengeländes in Alzey


Am Samstag, dem 30. August, wurde im Alzeyer Osten gleich doppelt gefeiert. Das Fest der Kulturen lockte mit bunten Ständen, internationalen Spezialitäten und einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm zahlreiche Besucherinnen und Besucher auf das Gelände des JUKU. Gleichzeitig wurde das neu gestaltete Außengelände des JUKU feierlich eingeweiht.

Neues Außengelände offiziell eröffnet

Bürgermeister Steffen Jung eröffnete das Fest offiziell und gab das rundum erneuerte Gelände frei. In den vergangenen Monaten wurde die Außenfläche gemeinsam mit den Nutzerinnen und Nutzern neu geplant und gestaltet. Entstanden sind neben modernen Sport- und Bewegungsflächen wie einem Street-Workout-Park auch barrierefreie Zugänge, großzügige Aufenthaltsbereiche mit Sitzmöglichkeiten, eine Fahrradgarage sowie neue Begrünung. Die Stadt hat rund 800.000 Euro investiert, wobei 80 Prozent der Mittel aus dem Förderprogramm Sozialer Zusammenhalt - Soziale Stadt stammt.

„Das neue Außengelände macht das JUKU noch attraktiver. Es bietet Platz für Sport, Begegnung und Kultur und stärkt somit die Gemeinschaft im Quartier“, betonte Bürgermeister Jung in seiner Ansprache. Auch JUKU-Leiter Peter Baumgärtner zeigte sich begeistert: „Die Anlage ist ein echter Gewinn. Hier können Kinder, Jugendliche und Erwachsene künftig noch mehr gemeinsam erleben.“

Kulinarische Vielfalt beim Fest der Kulturen

Wie lebendig das JUKU ist, zeigte sich direkt beim Fest der Kulturen. Hobbyköchinnen und -köche aus Syrien, Somalia, Afghanistan, Russland und vielen anderen Ländern luden zum Probieren ihrer landestypischen Gerichte ein. Auf der Bühne sorgten Bands und Tanzgruppen für Stimmung, während kreative Angebote wie eine offene Werkstatt oder Mitmachaktionen für Kinder das Fest abrundeten.

Das Quartierszentrum und viele engagierte Partner haben das Fest ermöglicht, das durch Mittel aus dem Verfügungsfonds der Sozialen Stadt sowie durch die Unterstützung zahlreicher Partner, wie etwa der Alzeyer Baugesellschaft (ABG), ermöglicht wurde. Quartiersmanager Patrick Wolf freute sich über die große Resonanz: „Das Fest zeigt, wie vielfältig und aktiv die Menschen hier im Osten sind!“

Gemeinschaft, die verbindet

Es war ein rundum gelungenes Gemeinschaftsfest, das einmal mehr deutlich machte: Offen – miteinander – leben ist in Alzey nicht nur ein Motto, sondern gelebte Realität.

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