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Klimaschutz

Klimafreundlich umrüsten – jetzt noch Förderung sichern!


Das kommunale Förderprogramm der Stadt Alzey für Mini-PV-Anlagen, den Austausch alter Kühl- und Gefriergeräte sowie Erdsondenbohrungen läuft noch bis zum 31. Dezember 2025. Danach ist Schluss – es lohnt sich also, jetzt noch aktiv zu werden. Denn: Ein fünfstelliger Restbetrag steht derzeit noch zur Verfügung. Wer sich also eine Förderung sichern möchte, sollte nicht mehr lange warten.

Unterstützung für Balkonkraftwerke

Eine beliebte Maßnahme im Programm: die Förderung von sogenannten Mini-PV-Anlagen – auch bekannt als Balkonkraftwerke. Diese kleinen Solaranlagen lassen sich auf Balkonen, an Hauswänden oder auf dem Gartenhäuschen installieren und speisen den erzeugten Strom direkt ins Haushaltsnetz ein.

Gefördert wird der Kauf mit 50 Euro bei einem Modul mit mindestens 400 Watt Leistung oder mit 100 Euro bei zwei Modulen mit zusammen mindestens 600 Watt. Wer selbst Strom erzeugt, senkt nicht nur die eigenen Stromkosten, sondern leistet auch einen aktiven Beitrag zur Energiewende.

Zuschüsse für neue Kühl- und Gefriergeräte

Auch der Austausch alter Kühl- und Gefriergeräte wird weiter gefördert. Vor allem Geräte, die älter als 15 Jahre sind, verbrauchen ein Vielfaches der Energie neuer Modelle. Deshalb unterstützt die Stadt den Neukauf eines Geräts mit mindestens Effizienzklasse D mit 30 Prozent der Anschaffungskosten, maximal 250 Euro.

Für Haushalte, die Bürger-, Wohn- oder Sozialgeld beziehen, gibt es sogar bis zu 60 Prozent Zuschuss, maximal 500 Euro. Der Umstieg rechnet sich meist schon nach wenigen Jahren – sowohl finanziell als auch fürs Klima.

Förderung für Erdsondenbohrungen

Wer plant, auf eine Wärmepumpe mit Erdsondenbohrung umzusteigen, kann ebenfalls mit Unterstützung rechnen. Die Stadt Alzey fördert diese Maßnahme mit bis zu 2.000 Euro, sofern die Bohrung durch ein zertifiziertes Fachunternehmen durchgeführt wird und die Pumpe zur Gebäudebeheizung dient.

Die Nutzung von Erdwärme ist besonders effizient: Aus 1 kWh Strom entstehen im Schnitt 5–6 kWh Wärme. Das spart langfristig Heizkosten und reduziert den CO₂-Ausstoß spürbar.

Antragstellung leicht gemacht

Die Beantragung der Förderung ist unkompliziert gehalten. Alle Informationen, die Förderrichtlinien sowie die erforderlichen Formulare sind auf der städtischen Website zu finden:

Förderprogramme

Wer Fragen hat oder Hilfe beim Antrag braucht, kann sich jederzeit an das Klimaschutzmanagement der Stadt wenden. Der Rücklauf der Nutzerinnen und Nutzer des Förderprogramms bisher zeigt: Der Ablauf ist klar, schnell und bürgernah.

Jetzt handeln – Frist endet am 31. Dezember 2025

Der Countdown läuft: Noch bis Jahresende 2025 können Fördermittel beantragt werden. Danach endet das Programm. Wer also die Gelegenheit nutzen möchte, spart nicht nur bares Geld, sondern macht sein Zuhause fit für die Zukunft – klimafreundlich und nachhaltig.

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