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Wartbergbad Alzey: Klare Kante bei Regelverstößen – Sicherheit steht an erster Stelle


Ein sonniger Tag im Wartbergbad – Kinder lachen, Menschen schwimmen, entspannen, genießen den Sommer. Damit das so bleibt, sorgt das Schwimmbadteam täglich für einen geregelten, sicheren Ablauf auf dem Gelände. Und das funktioniert in der Regel auch sehr gut.

Doch wie überall, wo viele Menschen aufeinandertreffen, lassen sich Konflikte nicht immer ganz vermeiden. Vor wenigen Wochen kam es zu einem unschönen Vorfall an der Schirmbar, bei dem ein Badegast erst anfing zu beleidigen und dann handgreiflich wurde. Die Polizei wurde eingeschaltet, der Bäderbetrieb hat reagiert: Gegen den Beteiligten wurde ein schriftliches Hausverbot von zwei Jahren verhängt.

„Wir greifen hier konsequent durch – wer sich nicht an unsere Regeln hält, muss gehen. Punkt“, sagt Falk Schuler, Geschäftsführer des Bäderbetriebs. Das verfügte Hausverbot ist rechtlich abgesichert. Doch auch bei kleineren Verstößen, welche den störungsfreien Badebetrieb gefährden, greift das Personal entschieden durch. "Sollten Besuchende trotz Ansprache ihr Fehlverhalten nicht einsehen, müssen sie mit einem mündlich ausgesprochenen Hausverbot rechnen. Ist dann immer noch keine Einsicht zu erkennen, folgt dann auch eine schriftliche Verfügung. Dann gilt das Hausverbot je nach Schwere des Falls auch über einen längeren Zeitraum", so Schuler.

Der aktuelle Fall ist dabei ein klarer Ausnahmefall. „Glücklicherweise müssen wir nur sehr selten zu solchen Maßnahmen greifen“, so der Kopf des Bäderbetriebs. In den meisten Situationen lässt sich durch das geschulte Personal frühzeitig deeskalieren. Körperliche oder massive verbale Übergriffe sind absolute Ausnahmen – und bleiben es auch.

Bürgermeister Steffen Jung betont: "Das Wartbergbad bleibt ein Ort, an dem sich Familien, Jugendliche und alle Badegäste sicher fühlen können. Wer die Regeln respektiert, ist herzlich willkommen. Wer wiederholt negativ auffällt, muss jedoch gehen. Wenn es sein muss auch für längere Zeit."

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