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Neue Kanäle, neue Straße: Tiefbauarbeiten in der Pestalozzistraße starten Anfang Juli


Der Wasserrohrbruch an Heiligabend 2023 hat deutlich gemacht, wie marode das Leitungssystem in der Pestalozzistraße inzwischen ist. Das wird sich nun aber schnell ändern: Ab dem 7. Juli 2025 erneuert die WVR das komplette Trinkwassernetz in der Straße.

Ziel ist es, die Versorgung mit sauberem Trinkwasser langfristig zu sichern – und das ist nur durch eine grundlegende Sanierung der Infrastruktur möglich. Für die Erneuerung des Leitungssystems und der Hausanschlüsse sowie die Wiederherstellung der Fahrbahn sind vier Monate Bauzeit geplant. Die umfassende Baumaßnahme geht für Anwohnerinnen und Anwohner sowie für die Kita Hanni-Kipp – Haus des Kindes – mit Einschränkungen einher.

Neue Leitung – neue Hausanschlüsse

Nach den vorbereitenden Maßnahmen wird zunächst eine komplett neue Versorgungsleitung im Straßenverlauf verlegt. Da diese recht mittig verläuft, muss die Pestalozzistraße vollständig gesperrt werden. Anschließend erfolgen die punktuellen Erneuerungen der Hausanschlüsse. Die Fachleute stimmen die Arbeiten daran direkt mit den betroffenen Haushalten ab.

Für Anlieger bleibt die Zufahrt mit Einschränkungen möglich, meist außerhalb der Arbeitszeiten. Anwohnerinnen und Anwohner können sich für die Dauer der Bauzeit eine Parkberechtigung bei der Stadt Alzey ausstellen lassen, um auf dem Schotterplatz in der Friedrichstraße zu parken. Zudem sind die Grundstücke außerhalb der Arbeitszeiten während der Bauphase erreichbar.

Kita-Zugang bleibt möglich – Rettungswege sind frei

Für die Eltern der Kita „Hanni-Kipp - Haus des Kindes“ gibt es während der Vollsperrung eine pragmatische Lösung: Sie werden gebeten, am Wartbergstadion zu parken und über die Donnersbergstraße sowie den alten Schulhof der Albert-Schweitzer-Schule zur Kita zu gehen. Die Essensanlieferung sowie der Waldbus der Kita sind von den Baumaßnahmen nicht betroffen und auch Rettungsfahrzeuge können im Ernstfall jederzeit alle Grundstücke entlang der Pestalozzistraße erreichen.

Baustellen bringen immer auch Belastungen mit sich. Auch hier wird es nicht ganz ohne Lärm und Staub gehen. Die WVR wird sich jedoch bemühen, die Einschränkungen für die Anwohnerinnen und Anwohner so gering wie möglich zu halten. Während der Arbeiten wird für die Müllabfuhr ein Sammelplatz eingerichtet, damit alle Tonnen rechtzeitig geleert werden können.

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