Allgemein:
Montag-Freitag 8-12 Uhr
Donnerstag auch 14-18 Uhr
Einwohnermeldeamt zusätzlich:
Mittwoch 12-14 Uhr
1. Samstag im Monat 10-12 Uhr
Am 4. Juli 2018 wurde die Stadt Alzey durch das Ministerium des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz über eine erfolgreiche Aufnahme des Fördergebiets im „Alzeyer Osten“ in das Programm Soziale Stadt informiert. Mit einer Größe von 33 ha umfasst das Fördergebiet das Nibelungenviertel und die Gebiete rund um das Finanzamt und das Jugend- und Kulturzentrum (JuKu) im Alzeyer Osten.
Im Rahmen der im Februar
2019 begonnenen „Vorbereitenden Untersuchungen“ (VU) gilt es nun, mittels umfangreicher
Analysen und der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie relevanter
Akteure vor Ort ein „Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept“ (ISEK)
zu erarbeiten. Im ISEK werden Herausforderungen, Potenziale, Chancen und
Hindernisse der sozialen Stadtteilentwicklung gebündelt zusammengetragen.
Der südliche Teil des Gebietes (auf der Karte blasser dargestellt) ist ein so genanntes Prüfgebiet. Das bedeutet die offizielle Hinzunahme dieses Gebiets zum bereits beschlossenen Fördergebiet wird im Rahmen der vorbereitenden Untersuchungen geprüft.
Ob Sie Eigentum besitzen, zur Miete wohnen, sich im Viertel engagieren, zugezogen oder seit Generationen im Viertel wohnhaft sind, Ihre Meinung ist gefragt. Die Ergebnisse der Gespräche und Untersuchungen im Gebiet fließen in den weiteren Prozess für das Programm „Soziale Stadt“ ein.
Ihre Meinung ist uns wichtig. Wir möchten Sie aktiv in die Planung einbinden.
Der Alzeyer
Osten gehört zum Förderprogramm „Soziale Stadt“. Mit Hilfe von Fördergeldern
von Bund und Land sollen im Alzeyer Osten nachhaltige Verbesserungen umgesetzt
werden. Dafür sind alle Anwohnerinnen und Anwohner eingeladen, Ihre Meinung und
Ideen einzubringen.
Der Verfügungsfonds unterstützt Projekte von Anwohnerinnen und Anwohnern, Vereinen und Institutionen im Fördergebiet „Soziale Stadt – Alzeyer Osten“. Er soll dabei helfen, kleinere Projekte einfach und unbürokratisch umzusetzen. Pro Projekt können bis zu 2.500 € an Förderung beantragt werden.
Der Verfügungsfonds fördert
Ihre Projektideen und Aktionen im Alzeyer Osten.
Wir unterstützen Sie gerne bei der Antragstellung!
Quartiersmanagement Alzeyer Osten
Kurz vor Weihnachten konnte das 4. Verfügungs-Projekt im Alzeyer Osten durchgeführt werden. TALIZA e.V., ein Deutsch-Russischer Familien-, Kultur- und Bildungsverein rief in Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement der Sozialen Stadt Alzeyer Osten eine Weihnachts-Wichtelaktion ins Leben.
Während der Dezember-Sprechzeiten konnten
gut erhaltene und nicht mehr benötigte Spielsachen im Quartiersbüro in der Hagenstraße 29 abgegeben werden.
Mitglieder des Vereins TALIZA e.V. kümmerten sich dann vor Ort um die abgegebenen Spielsachen, die desinfiziert und schön verpackt wurden. Auf diese Weise konnten ca. 35 Geschenke verpackt werden.
Am Dienstag, 22. Dezember 2020 war es dann soweit. Am Zugang
zum Spielplatz Kriemhildenstraße wurde ein Tisch aufgestellt, sodass eine
Corona-konforme Wartelinie mit Abstand gebildet werden konnte. Schnell hatten
sich viele Kinder eingefunden und jedes von ihnen konnte glücklich mit einem
Geschenk in den Händen nach Hause gehen. Dank der schönen Verpackungen wussten
die Kinder nicht, was sich in den Geschenken befindet, und konnten so zu Hause
noch eine Überraschung erleben. Innerhalb von einer Stunde waren alle Geschenke
und Süßigkeiten restlos verteilt.
Ein besonders schönes Erlebnis: Zwei Mädchen
kamen, kurz nachdem sie mit ihren Geschenken nach Hause gegangen waren, zurück
und hatten ihrerseits ein kleines Geschenk für die fleißigen Helferinnen
mitgebracht!
Ein tolles Projekt, das kurz vor Weihnachten für Freude im Alzeyer Osten gesorgt hat.
Ein Theaterstück von Kindern: Rotkäppchen in einer modernen
Fassung, das war die Zielsetzung des „Theater-Projektes“.
Mehrere Kinder aus
dem Alzeyer Osten lernten fleißig Ihren Text, Kostüme wurden von fleißigen
Helferinnen genäht und Bühnenbilder von den Kindern selbst gebastelt.
Aufgrund
der aktuellen Lage konnte eine öffentliche Vorstellung bislang jedoch nicht
stattfinden.
Bevor die kleinen Schauspieler ihre Texte wieder vergessen, gab es zumindest ein Video der Aufführung für die Eltern.
Beim 2. Verfügungsfonds-Projekt Ende September
trafen sich der Zauberschmied Joachim Harbut mit seiner Crew zusammen
mit Anna Forke, der Quartiersmanagerin des Alzeyer Ostens und Christian
Zeiß, Mitarbeiter des Café Asyl, um mit jungen, männlichen Geflüchteten
ein weiteres Projekt im Rahmen der "Sozialen Stadt - Alzeyer Osten" zu
verwirklichen.
Zehn junge Männer aus Somalia, Afghanistan und Mazedonien trafen sich in der Kriemhildenstraße und nach einer kurzen Einführung wurde gehämmert, gebogen und geschweißt. Aus den einfachen Metallstäben soll die "Bank der Kulturen" entstehen. Die Bank wird dann im Viertel zu besichtigen sein. Das Projekt soll den jungen Männern zeigen, dass sie einiges erreichen können, wenn sie sich gegenseitig unterstützen, dass sie neue Dinge lernen können und dabei noch Kontakte knüpfen können.
Finanziell unterstützt wird das Projekt von der Stadt Alzey - jährlich 10.000 Euro in Form eines Fonds. Einen finanziellen Beitrag zur Aktion hat auch die Evangelische Kirche mit einer Spende geleistet.
Geplant sind weitere solche erfolgreichen Projekte und so wird es im Alzeyer Osten zukünftig noch mehr Kunstwerke geben.
Mit 60 zu 40 Stimmen hat der Entwurf von Marie
Weyrauch aus Wahlheim bei der Online-Abstimmung für das neue Logo
"Soziale Stadt - Alzeyer Osten" gewonnen.
Auf dem Design prangt in der Mitte der
Schriftzug "Vielfalt" und viele bunte Fähnchen sind zu sehen. Links und
rechts sieht man Häuser aus denen Menschen kommen, die in den
Supermarkt gehen. Die junge Künstlerin zeigt mit ihrem Entwurf, dass im
Nibelungenviertel und in den Gebieten rund um das Finanzamt und
das Jugend- und Kulturzentrum (JuKu) viele verschiedene Menschen
unterschiedlicher Nationalitäten und Kulturen leben.
Das neue Logo wird das Förderprogramm "Soziale Stadt - Alzeyer Osten" die nächsten Jahre begleiten. Das finale Logo wird nun von Grafikern erstellt werden und dann in Kürze veröffentlicht werden.
Am Montag, den 14.09.2020 hat der Stadtrat das Integrierte
Stadtentwicklungskonzept (ISEK) der „Sozialen Stadt – Alzeyer Osten“ unter
anerkennendem Klopfen einstimmig beschlossen.
Nun fehlt noch die Zustimmung der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), dann kann die Stadt Alzey den nächsten Schritt gehen: die Umsetzung der Maßnahmen, die im ISEK – unter breiter Beteiligung der Bevölkerung – festgelegt wurden und den Stadtteil voran bringen werden.
Einige Kinder aus der Nachbarschaft haben am Freitag, 03. Juli 2020 bereits einen Zauberbeutel im Quartiersbüro in der Hagenstraße 29
abgeholt.
Unter Anleitung des Zauberschmiede-Teams durfte auch direkt
losgewerkelt werden.
Am Dienstag, den 7. Juli 2020 kann es weitergehen: Verschiedene
Zauberbeutel warten im Quartiersbüro auf Abholung, aus dem Inhalt können
Zauberstäbe und Zauberplaneten gebastelt werden. Eines darf der/die Künstler/in behalten, das andere muss wieder im Quartiersbüro abgegeben werden, wo der Zauberbaum des Alzeyer Ostens dann zu wachsen beginnt.
In unserer Bildergalerie können Sie den Wachstumsprozess des Zauberbaums mitverfolgen:
Stimmen Sie jetzt online ab. Entscheiden Sie mit, welches Logo gewinnt und in Zukunft auf allen Veröffentlichungen im Zusammenhang mit dem Projekt "Soziale Stadt - Alzeyer Osten" abgedruckt wird.
Stimmen Sie jetzt online ab unter diesem Link.
Nachfolgend finden Sie die Informationen nach Artikel 13 Datenschutzgrundverordnung und die Nutzungs- und Teilnahmenbedingungen für den Logowettbewerb des Quartiersmanagemets "Soziale Stadt - Alzeyer Osten".
Viele Nachbarn sind durch die zunehmende Ausbreitung des Coronavirus auf die Solidarität ihrer Mitmenschen angewiesen. Insbesondere ältere und immungeschwächte Personen müssen vor einer Ansteckung geschützt werden.
Tragen Sie einen Teil dazu bei! Hängen Sie diesen Zettel in den Hausflur und tragen Sie sich in die Liste ein. Nachbarn, die Unterstützung benötigen, können sich dann bei Ihnen melden.
Vor dem Quartiersbüro in der Hagenstraße 29 liegt der Aushang auch zum Mitnehmen aus.
Wir alle können etwas tun, tragen auch Sie Ihren Teil dazu bei.
Das sind die angedachten Maßnahmen für den „Alzeyer Osten“:
Am 03. März 2020 wurde in den ZOAR-Werkstätten eine Informationsveranstaltung zum aktuellen Stand des Projektes „Soziale Stadt – Alzeyer Osten“ durchgeführt. Hier haben die beauftragten Planer die Ergebnisse der bisherigen Untersuchung des Fördergebiets dargestellt.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Konzept zur Aufwertung des Gebietes. Alle angedachten Maßnahmen und Projekte wurden der Öffentlichkeit präsentiert und können im vorliegenden Rahmenplan nachgelesen werden.
Die Planung für den „Alzeyer Osten“ steht kurz vor ihrem Abschluss. Im letzten Schritt müssen nun die einzelnen Projekte und Maßnahmen für das „Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept“ (ISEK) beschrieben werden. Danach wird das gesamte Maßnahmenpaket in den politischen Gremien erläutert und beschlossen. Die Umsetzung der Maßnahmen erfolgt dann in den nächsten zehn bis zwölf Jahren.
Die Rahmenplanung liegt auch im Büro des Quartiersmanagements aus (Hagenstraße 29) und kann vor Ort begutachtet werden.
Am 06.09.2019 fand die Zukunftswerkstatt im
Jugend- und Kulturzentrum (JuKu) Alzey statt.
Gemeinsam mit rund 50
interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus
Bürgerschaft, Politik und Zivilgesellschaft erörterten Moderatoren, welche
Chancen und Herausforderungen mit der Umsetzung des städtebaulichen
Förderprogramms der "Sozialen Stadt" im Alzeyer Osten einhergehen und
welche Projekte es braucht, um den Stadtteil für seine Bewohnerinnen und
Bewohner noch lebenswerter zu machen.
An insgesamt vier
Thementischen ("Mobilität, Wohnen und Wohnumfeld", "soziale
Aktivitäten und Infrastruktur", "Verfügungsfonds und
Quartiersmanagement", "Angebote für Kinder und Jugendliche")
wurden im Rahmen der Veranstaltung viele fruchtbare Ansatzpunkte sowie ganz
konkrete Projektideen für die zukünftige Entwicklung des Stadtteils
herausgearbeitet.
Am Samstag, den 15. Juni 2019 fand das alljährliche Sommerfest auf dem Spielplatz und Gelände neben der KiTa Walter Zuber statt.
Nach der
Begrüßung von Bürgermeister Burkhardt war das Fest eröffnet. Die vielen Besucherinnen
und Besucher kamen aus der direkten Nachbarschaft, aus ganz Alzey und Umgebung.
Die vielen Kinder spielten Fußball, malten, schmiedeten, ließen Luftballons
steigen, schauten sich den Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes an und
verausgabten sich auf der Hüpfburg und an der Kletterwand.
Organisiert wurde all das von dem Jugend- und Kulturzentrum, der Gemeinde am Schillerplatz, der Stadtmission und der Nibelungenschule. Im Rahmen der Sozialen Stadt – Alzeyer Osten bemalten Kinder gemeinsam fünf Warnschilder, Quartiersmanagerin Anna Forke überlegte gemeinsam mit den Eltern und Besuchenden, wo diese im Gebiet aufgestellt werden sollten, um Autofahrer darauf hinzuweisen, dass Kinder spielen.
Am "Tag der offenen Tür" und der Einweihung der neuen Feuerwache in der Kreuznacherstraße 112 haben die Stadt und das Quartiersmanagement über das Programm „Soziale Stadt“ und den Start im Alzeyer Osten informiert.
Die Feuerwehrautos und Angebote der Freiwilligen Feuerwehr lockten trotz Kälte und Regen zahlreiche Besucherinnen und Besucher auf das Gelände.
Am 06.05.2019 fand die Auftaktveranstaltung zum Start des Förderprogramms „Soziale Stadt“ im Alzeyer Osten statt.
Die Turnhalle der Nibelungenschule war gut besucht. Die Anwesenden haben am Modell und an großen Karten zum Untersuchungsgebiet ihre Ideen und viele kritische Anmerkungen an die Planer weitergegeben.
Auch das Quartiersmanagement ist seit der Auftaktveranstaltung regelmäßig vor
Ort. Die offene Sprechstunde am Dienstag von 15:00 bis 17:00 Uhr und am Donnerstag
von 09:30 bis 11:30 Uhr im Jugend- und Kulturzentrum richtet sich an alle
Menschen, die im Programmgebiet wohnen, arbeiten oder einfach interessiert
sind.
Projektkoordination
Frau
Anja Jurthe-Podolak
Fachbereich
4 - Bauen und Umwelt
Telefon: 06731/495-511
E-Mail: anja.jurthe-podolak@alzey.de
Frau Anna Forke
Hagenstraße 29 (Quartiersbüro)
55232 Alzey
Telefon: 06731/5162162
E-Mail: anna.forke@stadtberatung.info
Frau Carla Süßenbach
Hagenstraße 29 (Quartiersbüro)
55232 Alzey
Telefon: 06731/5162162
E-Mail: carla.suessenbach@stadtberatung.info
Sprechzeiten: Dienstag 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr