Allgemein:
Montag-Freitag 8-12 Uhr
Donnerstag auch 14-18 Uhr
Einwohnermeldeamt zusätzlich:
Mittwoch 12-14 Uhr
1. Samstag im Monat 10-12 Uhr
Einen handlichen Stadtrundgang (Blatt im A4 Format) erhalten sie hier zum Herunterladen und Ausdrucken.
Das 1906 gegründete Museum ist im Gebäude des alten städtischen Hospitals untergebracht und liegt verkehrsgünstig erreichbar inmitten der Stadt. Den Sammlungs- und Ausstellungsschwerpunkt des Museums bildet die Kultur- und Naturgeschichte des inneren Rheinhessen. Die Dauerausstellung ist in die drei thematische Bereiche gegliedert:
Im Mittelalter gab es in der Stadt 7 Kirchen und Kapellen, wovon 3 zu Klöstern, eine zum Schloß und eine zum Hospital gehörten.
Ausgangspunkt für den virtuellen Stadtrundgang bildet der Parkplatz an der Ostdeutschen Straße. Von dort aus führt der Weg insgesamt 15 Stationen umfassende Rundgang u.a. am städtischen Weingut, dem Alzey Schloss, dem Römerkastell, der Hexenbleiche, dem alten Rathaus und dem Rossmarkt vorbei.
Der Rossmarkt stellt die „Drehscheibe“ Alzeys dar und ist damit zugleich das vitale, pulsierende Herz der Stadt. Das an der Brunnentränke stehende, üppig proportionierte Ross ("Max" genannt) des Spielmanns und Ritter Volker von Alzey lädt vor allem Kinder dazu ein, sich in den Sattel zu schwingen und fotografieren zu lassen.
Erste Hinweise auf die mittelalterliche „Warte“ stammen aus dem frühen 15. Jahrhundert. Flurbezeichnungen wie am „Wartenpfad“ oder „uff dem Wartenberg“ erlauben den Schluss, dass der Wartturm bereits vorher existiert haben muss. Möglicherweise gehörte er zum Bauprogramm der Alzeyer Burg. Als Tiefburg war diese sicherlich auf einen Wacht- oder Signalturm angewiesen. Vielleicht wurde er auch im Zusammenhang mit der Stadtbefestigung als deren „Außenposten“ errichtet. Sicher ist, dass der Turm im 30-jährigen Krieg und nochmals im Pfälzer Erbfolgekrieg zerstört wurde. Auf einer französischen Militärkarte vom Ende des 17. Jahrhunderts ist vermerkt: „Tour ruynée“.