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04.11.2021
Um die Menschen aus Alzey und den umliegenden Gemeinden auch langfristig mit Trinkwasser versorgen zu können, erneuert die Wasserversorgung Rheinhessen-Pfalz GmbH (wvr) derzeit die Versorgungsleitung in der Weinheimer Landstraße in Alzey. Der erste von zwei Bauabschnitten ist nun abgeschlossen. Hier wurden erst 210 Meter Versorgungsleitung erneuert. Zusätzlich war aber auch die Erneuerung bzw. das Umhängen der daran anschließenden Hausanschlussleitungen notwendig. Bei diesen Arbeiten kam es jedoch zu unvorhersehbaren Erschwernissen und nachträglichen Anforderungen des Straßenbaulastträgers. Dadurch verzögert sich der Abschluss der Maßnahme leider bis Ende Februar.
Im Teilbereich zwischen der Einmündung "Bendenweg" und der Einmündung "Otto-Wels-Straße" befindet sich beispielsweise eine Hochdruckgasleitung. Sicherheit steht stets an erster Stelle. Vor dem Überqueren dieser Leitung war es daher notwendig, die Ausführung mit dem Gasleitungsbetreiber abzustimmen, was leider zusätzliche Zeit in Anspruch genommen hat.
Dazu kommt, dass die Hausanschlussleitungen in diesem Bereich unerwartet tief liegen und von mehreren „Fremdmedien“ wie Gas- oder Stromleitungen etc. umgeben sind. Es musste demnach viel tiefer und breiter gegraben und mit einer besonderen Vorsicht gearbeitet werden. So erfolgte der Aushub auch mit der Hand statt mit Geräten. Das beeinflusst die Geschwindigkeit. Aufgrund der aktuell hohen Auslastung des Tiefbauunternehmens war eine Aufstockung des Personals vor Ort leider nicht möglich.
Die wvr betont, dass diese Maßnahme zwingend notwendig ist. Wie alles, haben auch Wasserleitungen nur einen bestimmten Lebenszyklus. Um eine langfristige sichere Versorgung der Kundinnen und Kunden zu gewährleisten, bedarf es daher regelmäßiger Instandhaltungsmaßnahmen. Die wvr versucht dabei stets, die Einschränkungen für die Betroffenen so gering wie möglich zu halten. Aufgrund des hohen Arbeitsaufwandes, der bei solchen Maßnahmen dazugehört, sind gewisse Einschränkungen jedoch leider nicht zu vermeiden. Dafür bittet die wvr um Verständnis.
Faktencheck: